Das Stadion war 1925 bei seiner Einweihung das
erste seiner Art in Süddeutschland. 1925, bei der Einweihungsfeier
im Rahmen des Landesturnfests, zählte man rund 40.000 Zuschauer. Dies
war möglich, weil es zu dieser Zeit noch keine Gegentribüne gab
und die Öffnung des hufeisenförmigen Stadions an eine anliegende
Wiese grenzte, die von den Zuschauern mitgenutzt wurde. Die alte Holztribüne
wurde während des Krieges zerstört.
1952 wurde die bis heute bestehende und überdachte Haupttribüne
errichtet. Erste Änderungen erfolgten mit der stufenförmigen Erhöhung
der Stehplätze.
In den 1980er Jahren wurden die Sitzbänke auf der Haupttribüne
durch Einzelplätze ersetzt und eine Flutlichtanlage errichtet.
1999 wurde die Gegentribüne errichtet. Zusätzliche Tribünen
wurden zur Bundesligazeit des SSV Ulm angeschafft, die an drei verschiedenen
Stellen hinter den Stehplätzen zum Einsatz kamen. Der Abstieg verhinderte
auch weitere Umbaumaßnahmen, wie etwa ein Neubau der Haupttribüne
und die Überdachung der Stehplätze. |
Das Donaustadion vor dem Bau der Gegentriübine |