1928
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Bewerbung um das Deutsche
Turnfest 1933
Erwerb des Wasengeländes durch die Stadt im Tausch gegen
den Burgholzhof
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1929
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Architektenwettbewerb für
das Gesamtareal: 1. Preisträger Professor Paul Bonatz
Vergabe des Deutschen Turnfestes 1933 nach Stuttgart
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1932
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Fertigstellung der Sportanlage
mit Stadion, 290x410 großer Festwiese, Tennisanlage mit 12 Plätzen
und Betriebs- und Wirtschaftsgebäuden.
Das Stadion wurde nach den Plänen von Oberhaurat Dr. Schmidt
mit einem 14m frei ausragenden Haupttribünendach in Eisenbeton
ausgeführt. Die Stehtribünen waren als Erdwälle ausgelegt.
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23.07.1933
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Einweihung des Stadions, als
"Adolf-Hitler-Kampfbahn" zum Deutschen Turnfest 1933.
Das Fassungsvermögen des Stadions betrug 40.000 Zuschauer
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1935
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Errichtung von Holztribünen,
die aus baupolizeilichen Gründen 1938 wieder geschlossen wurden.
Das Fassungsvermögen des Stadion betrug 72.000 Zuschauer
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1939
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Ausbau der Gegentribüne
in Travertin. Einstellung der Bauarbeiten mit Kriegsbeginn.
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1949/1951
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Umbenennung in "Neckarstadion
Stuttgart".
Fertigstellung der offenen Gegentribüne.
Das Fassungsvermögen incl. Spielfeldrand betrug 97.500 Zuschauer
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1955/1956
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Erweiterung der Stehwälle
der Untertürkheimer und Cannstatter Kurve durch einen Stufenbau
mit Arkadenumgang in Eisenbetonkonstruktion.
Das Fassungsvermögen betrug 92.000 Zuschauer
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1959
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Umrüstung der unteren
Kurvenränge mit Klappbänken und 18.380 Sitzplätzen
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1963
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Einweihung der ersten Flutlichtmasten
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1969
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Bau der ersten Kunststofflaufbahn
und Umbau der Flutlichtanlage
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1971/1973
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Stadionausbau anlässlich
der Fussball-Weltmeisterschaft 1974 und des Deutschen Turnfestes 1973
nach den Plänen von Siegel, Wonneberg und Partner.
Neubau der Haupttribüne mit 3 Geschossebenen und Überdachung
mit Rückverhängter Stahl-Hohlkastenbindern und Stahltrapezblechdeckung.
Provisorische Überdachung der Gegengerade.
Einbau einer alphanumerischen Anzeigentafel in der Untertürkheimer
Kurve-
Das Fassungsvermögen betrug 70.500 Zuschauer.
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1986
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Erneuerung der Flutlichtanlage
anlässlich der Leichtathletik-Europameisterschaften 1986.
Einweihung der ersten Video-Vollmatrix Anzeigentafel in Europa
Das Fassungsvermögen betrug 67.900 Zuschauer (35.500 Sitzplätze
und 32.400 Stehplätze)
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1992/1993
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Modernisierung des Stadions
anlässlich der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1939 mit einer
Vollüberdachung des Stadion (34.000 qm Dachfläche als
Stahl-Seilbinderkonstruktion). Tribünenumbau mit neuem Regiekabinenbereich
auf der Haupttribüne und neuem Behindertenbereich auf der Gegentribüne.
Umwandlung Steh/Sitzplätze mit neuer Blockeinteilung.
Das Fassungsvermögen betrug 53.400 Zuschauer (47.400 Sitzplätze
und 6.000 Stehplätze).
Umbenennung des Stadion in "Gottlieb-Daimler-Stadion Stuttgart".
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