Stadien und Non-League Grounds in Württemberg
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Neckarstadion, Stuttgart
 

1932 1933
   
1936 1940 1949
    
mitte der 50er Jahre 1957 1960
         
1960 1961 60er Jahre 1970
   
1972 1973
  
1974 1983
 

1988 Europameisterschaft 1988 1992  

1928

Bewerbung um das Deutsche Turnfest 1933
Erwerb des Wasengeländes durch die Stadt im Tausch gegen den Burgholzhof
1929
Architektenwettbewerb für das Gesamtareal: 1. Preisträger Professor Paul Bonatz
Vergabe des Deutschen Turnfestes 1933 nach Stuttgart
1932
Fertigstellung der Sportanlage mit Stadion, 290x410 großer Festwiese, Tennisanlage mit 12 Plätzen und Betriebs- und Wirtschaftsgebäuden.
Das Stadion wurde nach den Plänen von Oberhaurat Dr. Schmidt mit einem 14m frei ausragenden Haupttribünendach in Eisenbeton ausgeführt. Die Stehtribünen waren als Erdwälle ausgelegt.
23.07.1933
Einweihung des Stadions, als "Adolf-Hitler-Kampfbahn" zum Deutschen Turnfest 1933.
Das Fassungsvermögen des Stadions betrug 40.000 Zuschauer
1935
Errichtung von Holztribünen, die aus baupolizeilichen Gründen 1938 wieder geschlossen wurden.
Das Fassungsvermögen des Stadion betrug 72.000 Zuschauer
1939
Ausbau der Gegentribüne in Travertin. Einstellung der Bauarbeiten mit Kriegsbeginn.
1949/1951
Umbenennung in "Neckarstadion Stuttgart".
Fertigstellung der offenen Gegentribüne.
Das Fassungsvermögen incl. Spielfeldrand betrug 97.500 Zuschauer
1955/1956
Erweiterung der Stehwälle der Untertürkheimer und Cannstatter Kurve durch einen Stufenbau mit Arkadenumgang in Eisenbetonkonstruktion.
Das Fassungsvermögen betrug 92.000 Zuschauer
1959
Umrüstung der unteren Kurvenränge mit Klappbänken und 18.380 Sitzplätzen
1963
Einweihung der ersten Flutlichtmasten
1969
Bau der ersten Kunststofflaufbahn und Umbau der Flutlichtanlage
1971/1973
Stadionausbau anlässlich der Fussball-Weltmeisterschaft 1974 und des Deutschen Turnfestes 1973 nach den Plänen von Siegel, Wonneberg und Partner.
Neubau der Haupttribüne mit 3 Geschossebenen und Überdachung mit Rückverhängter Stahl-Hohlkastenbindern und Stahltrapezblechdeckung. Provisorische Überdachung der Gegengerade.
Einbau einer alphanumerischen Anzeigentafel in der Untertürkheimer Kurve-
Das Fassungsvermögen betrug 70.500 Zuschauer.
1986
Erneuerung der Flutlichtanlage anlässlich der Leichtathletik-Europameisterschaften 1986.
Einweihung der ersten Video-Vollmatrix Anzeigentafel in Europa
Das Fassungsvermögen betrug 67.900 Zuschauer (35.500 Sitzplätze und 32.400 Stehplätze)
1992/1993
Modernisierung des Stadions anlässlich der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1939 mit einer Vollüberdachung des Stadion  (34.000 qm Dachfläche als Stahl-Seilbinderkonstruktion). Tribünenumbau mit neuem Regiekabinenbereich auf der Haupttribüne und neuem Behindertenbereich auf der Gegentribüne. Umwandlung Steh/Sitzplätze mit neuer Blockeinteilung.
Das Fassungsvermögen betrug 53.400 Zuschauer (47.400 Sitzplätze und 6.000 Stehplätze).

Umbenennung des Stadion in "Gottlieb-Daimler-Stadion Stuttgart".



   










 
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